Neue Lust leben

Gedankenblog

Sexualität und Beziehung sind so vielfältig wie das Leben selbst! Meine Gedanken zu bestimmten Themen fasse ich in diesem Blog in Worte.

Sexualität und Sinnlichkeit

Sexualität und Sinnlichkeit Lust und Genuss, Erotik und Sinnlichkeit sind eng miteinander verbunden. Lust und Genuss, Erotik und Sinnlichkeit sind eng miteinander verbunden. Erfüllte Sexualität ist auf sie angewiesen: Wenn es um mehr geht als um bloße „genitale Verstöpselung“ zum Zwecke der Fortpflanzung, müssen wir all unsere Sinne mit einbeziehen, einschließlich unserer Fantasie. Wie und warum? Das beschreibe ich in den folgenden Zeilen. 1. Sexualität von Anfang an „Der Mensch ist ein sexuelles Wesen von Anfang an“ – das ist Konsens in der modernen Sexualpädagogik. Das bedeutet, die Fähigkeit zu sexuellen Empfindungen ist uns bereits in die Wiege gelegt und begleitet uns bis zur Bahre; also auch im Alter. Freilich verändert sich die Qualität der sexuellen Erfahrungen im Lauf des Lebens: grundsätzlich in der Pubertät (von einer naiv-kindlichen hin zu einer erotischen, mit Bedeutung aufgeladenen Erwachsenensexualität) und weiter mit den verschiedenen Lebensphasen. So hat jeder Mensch seine individuelle sexuelle Biografie,

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Beziehungsformen

Beziehungsformen Monogamie ist nicht die einzige Option.Warum fremdgehen? Es gibt verschiedene Möglichkeiten der einvernehmlichen Nicht-Monogamie! Im Folgenden beschreibe ich verschiedene Formen von einvernehmlicher Nicht-Monogamie (ENM), bei denen v.a. die sexuelle Exklusivität aufgehoben wird. Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und dient v.a. als erster Überblick über das Thema! 1. Monogame Beziehung Monogame Paarbeziehungen ruhen (meist übrigens ohne explizite Vereinbarung) auf drei Säulen: Sexuelle Monogamie („Ich habe mit niemand Sex/sexuelle Aktivitäten außer mit dir“) Romantische Monogamie („Ich liebe niemanden außer dir“) Commitment („Wir gehören zusammen“; äußerlich z.B. in Form von Zusammenleben, Ehe, Kindern, gemeinsamem Eigentum …) Mit dem Vorbild der Ehe ist jeweils ein „bis ans Ende unserer Tage“ hinzuzufügen – also sozusagen „lebenslänglich“. 2. Swingen/Partnertausch/der „Lifestyle“ Sexualität wird auch mit anderen Personen gelebt, aber immer im Beisein der festen Partnerperson. Das kann z.B. im Rahmen von Clubbesuchen geschehen oder bei privaten Einladungen. Meist finden es beide Partner nicht OK,

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Gründe für eine Paar- oder Sexualberatung

Gründe für eine Beratung Lohnt sich das überhaupt? Paar- und Sexualberatung bedeutet, in eine glückliche Zukunft zu investieren. Die Ergebnisse langjähriger Studien aus der Glücksforschung zeigen, was der wichtigste Faktor für nachhaltige Zufriedenheit ist: ein gutes Beziehungsleben. Beziehungen führen wir natürlich nicht nur mit unseren Partnerpersonen, sondern auch mit Familienmitgliedern, Freund:innen und Bekannten. Die Summe all dieser Beziehungen ist es, die dazu beiträgt, dass man im Leben zufrieden ist. Jedoch sind unsere Partner:innen oft unsere engsten Bezugspersonen und die, mit denen wir am meisten Zeit verbringen. Streit und Unzufriedenheit in der Paarbeziehung wirken sich daher stark negativ auf die Gesamtzufriedenheit aus. Paarberatung kann dabei helfen, sich gegenseitig besser zu verstehen und wieder mehr Wohlwollen in die Beziehung fließen zu lassen. Sexualberatung kann euch dabei unterstützen, unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse miteinander zu vereinbaren und euren sexuellen Horizont zu erweitern. Damit eure Beziehung euch wieder beide glücklich macht! Paarberatung und Trennungsberatung sparen Geld. Eine Trennung

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Sexualität als Kraftquelle

Sexualität als Kraftquelle Über Selbstliebe und Selbstbefriedigung. Und über neue Wege zu einer erfüllten Sexualität – auch ohne Partner. Im Rahmen eines Vortrags im Verein Kraft für Leben sprach ich über das Thema „Sexualität als Kraftquelle“. Inhalt meines Inspirationsvortrags waren Anregungen und neue Wege, um Sex(ualität) erfüllend und nährend zu erleben. Dies ist sowohl mit als auch ohne Partner möglich. Wir sind sexuelle Wesen von Anfang an. In der Regel verstehen wir Sex als etwas, was zwei Personen miteinander machen. Das Erleben von Sexualität geht jedoch weit über den penetrativen Verkehr hinaus und braucht nicht zwingend eine Partnerperson. In der modernen Sexualpädagogik gilt, dass der Mensch von Anfang an ein sexuelles Wesen ist. Das bedeutet, auch kleine und größere Kinder können Sexualität erleben – freilich anders, als dies Erwachsene tun. Es geht hier eher um ein spielerisches Erkunden des eigenen Körpers. Viele Kinder machen dabei irgendwann die Entdeckung, dass durch gezielte

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