Manchmal entdecken Menschen, dass in ihnen sexuelle Fantasien, Wünsche und Bedürfnisse schlummern, die sie nicht länger im Dunkeln lassen können oder wollen. Auch wenn sie Angst vor diesen Fantasien haben. 

Angst, sie könnten nicht „normal“ sein oder gar „pervers“. 
Angst, einmal geöffnet, ließe sich die Tür nie mehr schließen. 
Angst, den geliebten Partner (bzw. die geliebte Partnerin) mit der Offenbarung zu verletzen.
Angst, die Beziehung aufgeben zu müssen.

Die Fantasien sind trotzdem da und drängen mit aller Macht ans Licht …

Das können z.B. sein:

  • Fantasien von bestimmten Praktiken (z.B. Analsex, Fisting, Strap-on, dirty talk);
  • Fantasien von Sex mit Fremden, Swingen, Öffnen der Beziehung, Cuckolding u.ä.
  • Fantasien von Sex mit mehreren Personen (MMF, FFM, Wifesharing, Gangbang …);
  • Fantasien von Dominanz und Unterwerfung (das „DS“ in BDSM), völliger Auslieferung bis hin zur „Versklavung“;
  • Fantasien vom Zufügen oder Empfangen von Schmerz (das „SM“ in BDSM), als „Strafe“ oder zum Lustgewinn;
  • Fantasien vom Fesseln oder Gefesseltwerden (Bondage/Shibari);
  • Fetische für bestimmte Objekte oder Materialien (z.B. Füße/Stiefel, Lack/Leder/Latex; Petplay);
  • u.v.m.

Damit bist du nicht allein. Weder, wenn du die Fantasien bei dir selbst entdeckst – noch, wenn dein:e Partner:in dir auf einmal gesteht (oder du zufällig merkst), wonach er oder sie sich sehnt.

Und nun kommt es darauf an, was ihr für einen gemeinsamen Umgang damit findet!

Ein Umgang, bei dem ihr euch BEIDE gesehen und respektiert fühlt in euren Wünschen und Vorstellungen.
Ein Umgang, der geprägt ist von gegenseitigem Wohlwollen und dem Bemühen um Verstehen.
Ein Umgang, bei dem beide Seiten sich „normal“ fühlen dürfen.
Ein Umgang, der respektvoll auslotet, was überhaupt gewünscht ist und was davon möglich ist und was nicht.
Ein Umgang, der eure Beziehung als höchstes Gut in den Mittelpunkt stellt und alle Vorschläge sorgsam auf Auswirkungen prüft.
Ein Umgang, der euch Liebe und echte Intimität ermöglicht, vielleicht sogar unabhängig von eurem Tun im „Außen“.

Ich will euch nichts vormachen. Nicht alle Paarbeziehungen überleben die Offenbarung dieser intimen sexuellen Fantasien und Wünsche. Das liegt weniger daran, wie „krass“ diese sind, sondern daran, wie es dem Paar gelingt, damit umzugehen. Denn unabhängig von der Bewertung durch den Partner handelt es sich für die Betroffenen selbst meist um „Herzensanliegen“, die zu ignorieren ihnen unmöglich ist. Zuweilen steckt aber auch eigentlich ein anderes Bedürfnis dahinter …

Meine Arbeit ist es, Paare in solchen Situationen professionell und einfühlsam zu begleiten und zu unterstützen. 
Ich biete den Raum, offen zu sprechen – auch über scheinbare Tabus. 
Dabei bringe ich mein Wissen und all meinen Erfahrungsschatz ein, um euch zu helfen, zu den FÜR EUCH PERSÖNLICH bestmöglichen Lösungen und Umgangsweisen zu finden.

Wenn du gerade in einer solchen Situation steckst, freue ich mich darauf, von dir zu hören!

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