Neue Lust leben

Offene Beziehungen
& Polyamorie

Treue bis ans Lebensende?
Gemeinsam wachsen in offenen
und polyamoren Beziehungen.

Offene Beziehungen und Polyamorie – Beziehung neu denken

In unserer Kultur gilt zumeist: Wer in einer Beziehung ist, hat nur noch Sex mit dem/der Partner:in – bis ans Lebensende oder zumindest bis zum Ende der Beziehung. Doch was, wenn sich jemand trotzdem zu einer anderen Person hingezogen fühlt? Was, wenn der Sex in der Partnerschaft nicht (mehr) genug ist, man aber die Beziehung nicht aufgeben möchte?

Einvernehmliche Nicht-Monogamie: Treue neu definiert

Immer mehr Menschen entscheiden sich, ihre Beziehung sexuell zu öffnen. Einvernehmliche Nicht-Monogamie bedeutet, dass Sex mit Dritten möglich ist – jedoch auf Basis von klaren Absprachen und gegenseitigem Respekt. Treue ist nach wie vor wichtig, sie wird nur anders definiert: Sie zeigt sich in Loyalität im Alltag und im Halten von Vereinbarungen, nicht in sexueller Exklusivität.

Offene Beziehungen und Polyamorie – Beziehung neu denken

In unserer Kultur gilt zumeist: Wer in einer Beziehung ist, hat nur noch Sex mit dem/der Partner:in – bis ans Lebensende oder zumindest bis zum Ende der Beziehung. Doch was, wenn sich jemand trotzdem zu einer anderen Person hingezogen fühlt? Was, wenn der Sex in der Partnerschaft nicht (mehr) genug ist, man aber die Beziehung nicht aufgeben möchte?

Einvernehmliche Nicht-Monogamie:

Treue neu definiert

Immer mehr Menschen entscheiden sich, ihre Beziehung sexuell zu öffnen. Einvernehmliche Nicht-Monogamie bedeutet, dass Sex mit Dritten möglich ist – jedoch auf Basis von klaren Absprachen und gegenseitigem Respekt. Treue ist nach wie vor wichtig, sie wird nur anders definiert: Sie zeigt sich in Loyalität im Alltag und im Halten von Vereinbarungen, nicht in sexueller Exklusivität.

Die Möglichkeiten für sexuelle Nicht-Exklusivität sind vielfältig:

  • Gemeinsame Erfahrungen mit Dritten: Zum Beispiel im Swingerclub.
  • Individuelle Freiheiten: Gelegentliche One-Night-Stands.
  • Dauerhafte Beziehungen: Zweitbeziehungen oder Dreierkonstellationen.

Welche Regeln und Grenzen dabei gelten, bestimmen ausschließlich die Beteiligten.

Du möchtest mehr über nicht-monogame Beziehungsformen erfahren?
Lies hier weiter!

Wenn Liebe und Begehren mehrere Menschen umfasst

Neben sexuell offenen Beziehungen gibt es auch Konstrukte, bei denen nicht nur die Sexualität, sondern auch die Liebe geteilt wird. Polyamorie bedeutet, dass Menschen romantische und sexuelle Beziehungen mit mehreren Partner:innen gleichzeitig leben – und das einvernehmlich und mit dem Wissen aller Beteiligten.

Meist fehlen jedoch Vorbilder für solche Beziehungsformen. Gesellschaftliche Normen und Vorurteile machen es schwer, darüber zu sprechen oder Unterstützung zu finden. Familie und Freundeskreis reagieren nicht selten mit Unverständnis, und die Herausforderungen, die mit der Öffnung einer Beziehung einhergehen, können erheblich sein.

Herausforderungen in offenen und polyamoren Beziehungen

Eine Beziehungsöffnung bringt oft besondere Themen mit sich:

  • Kommunikation: Wie schafft man eine offene und ehrliche Basis?
  • Grenzen und Bedürfnisse: Wie klärt man, was für alle Beteiligten funktioniert?
  • Eifersucht: Wie geht man mit unangenehmen Gefühlen um?
  • Vertrauen: Wie bleibt die Verbindung stabil?

Meine Unterstützung für eure Beziehung

Offene und polyamore Beziehungskonzepte sind für mich genauso wertvoll wie monogame Partnerschaften. Ich unterstütze euch dabei, herauszufinden, wie ihr leben möchtet, und gebe euch Werkzeuge an die Hand, um eure Wünsche und Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Gemeinsam arbeiten wir daran, eine stabile Basis zu schaffen und die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern.

Als Expertin für einvernehmliche Nicht-Monogamie bin ich Teil des Netzwerks besser:lieben für Paar- und Sexualberatung. Dort findet ihr zusätzliche Informationen, z. B. häufige Fragen von Klient:innen und wichtige Aspekte, die in der Beratung berücksichtigt werden sollten.

Die Möglichkeiten für sexuelle Nicht-Exklusivität sind vielfältig:

  • Gemeinsame Erfahrungen mit Dritten: Zum Beispiel im Swingerclub.
  • Individuelle Freiheiten: Gelegentliche One-Night-Stands.
  • Dauerhafte Beziehungen: Zweitbeziehungen oder Dreierkonstellationen.

Welche Regeln und Grenzen dabei gelten, bestimmen ausschließlich die Beteiligten.

Du möchtest mehr über nicht-monogame Beziehungsformen erfahren?
Lies hier weiter!

Wenn Liebe und Begehren mehrere Menschen umfasst

Neben sexuell offenen Beziehungen gibt es auch Konstrukte, bei denen nicht nur die Sexualität, sondern auch die Liebe geteilt wird. Polyamorie bedeutet, dass Menschen romantische und sexuelle Beziehungen mit mehreren Partner:innen gleichzeitig leben – und das einvernehmlich und mit dem Wissen aller Beteiligten.

Meist fehlen jedoch Vorbilder für solche Beziehungsformen. Gesellschaftliche Normen und Vorurteile machen es schwer, darüber zu sprechen oder Unterstützung zu finden. Familie und Freundeskreis reagieren nicht selten mit Unverständnis, und die Herausforderungen, die mit der Öffnung einer Beziehung einhergehen, können erheblich sein.

Herausforderungen in offenen und polyamoren Beziehungen

Eine Beziehungsöffnung bringt oft besondere Themen mit sich:

  • Kommunikation: Wie schafft man eine offene und ehrliche Basis?
  • Grenzen und Bedürfnisse: Wie klärt man, was für alle Beteiligten funktioniert?
  • Eifersucht: Wie geht man mit unangenehmen Gefühlen um?
  • Vertrauen: Wie bleibt die Verbindung stabil?

Meine Unterstützung für eure Beziehung

Offene und polyamore Beziehungskonzepte sind für mich genauso wertvoll wie monogame Partnerschaften. Ich unterstütze euch dabei, herauszufinden, wie ihr leben möchtet, und gebe euch Werkzeuge an die Hand, um eure Wünsche und Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Gemeinsam arbeiten wir daran, eine stabile Basis zu schaffen und die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern.

Als Expertin für einvernehmliche Nicht-Monogamie bin ich Teil des Netzwerks besser:lieben für Paar- und Sexualberatung. Dort findet ihr zusätzliche Informationen, z. B. häufige Fragen von Klient:innen und wichtige Aspekte, die in der Beratung berücksichtigt werden sollten.

Du wünschst dir Unterstützung für die Beziehungsöffnung?

Meine weiteren Angebote

Jede Woche ein- bis zweimal Sex, das ist Studien zufolge statistisch „normal“.

Männer- und Frauenzeitschriften verraten alle Geheimnisse für ein hocherotisches Liebesleben, Pornolinks werden unter Kollegen geteilt, und Bekannte gehen offen damit um, dass sie Swinger sind. Alle Welt scheint andauernd Sex zu haben.

Nur du nicht?

Keine Angst, damit bist du bei weitem nicht allein!

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Am Anfang war alles rosarot und ihr habt euch blind verstanden.

Jetzt, nach einigen Jahren, rutscht ihr immer öfter in ewig gleiche Streitmuster über Belanglosigkeiten, während die wirklich wichtigen Themen gar nicht angesprochen werden? Ihr fühlt euch vom Partner kritisiert und abgewertet; ihr fühlt euch nicht gesehen und verstanden; ihr habt Angst, selbst abgewertet zu werden für das, was man fühlt und wünscht?

Ihr knabbert seit Jahren an alten Verletzungen oder seht euch über Jahre mit demselben Vorwurf konfrontiert, der einfach nicht verziehen werden kann? Ihr merkt, dass die Streits zu nichts führen, und seid dennoch nicht imstande, auszusteigen und anders zu kommunizieren?

Damit seid ihr nicht allein. Aber die gute Nachricht ist: Bessere Kommunikation kann man lernen!

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Seitensprung. Affäre. Fremdgehen. Ausrutscher. Heimliche Liebschaft.
Einseitig offene Beziehung.

Viele Namen – und noch viel mehr – für ein und dieselbe Tatsache: sexuelle Aktivität außerhalb der Partnerschaft, obwohl eine Partnerschaft besteht und der/die Partner:in sexuelle Treue erwartet.Von einer Affäre sind üblicherweise drei Personen betroffen, und alle haben ihre eigenen Probleme:

Der treue Teil der Beziehung fühlt sich verraten und hintergangen, wenn die Untreue ans Licht kommt. Das Vertrauen wurde enttäuscht, das Herz gebrochen. Verzeihen scheint unmöglich, zu tief sind die Verletzungen. Die Beziehung kann nie wieder so werden, wie sie einmal war. Oder …?

Der untreue Teil der Beziehung ist oft in der Zwickmühle – zwischen zwei Personen, die er liebt und/oder begehrt; zwischen dem Wunsch nach Offenheit und der Angst vor dem, was auf dem Spiel steht; zwischen den eigenen Wünschen und Idealen. Heimlichkeit und wissentlicher Betrug des/der Angetrauten erscheint als der einzige Ausweg. Aber das kann
doch keine Dauerlösung sein …?

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Manchmal entdecken Menschen, dass in ihnen sexuelle Fantasien, Wünsche und Bedürfnisse schlummern, die sie nicht länger im Dunkeln lassen können oder wollen. Auch wenn sie Angst vor diesen Fantasien haben.

Angst, sie könnten nicht „normal“ sein oder gar „pervers“.
Angst, einmal geöffnet, ließe sich die Tür nie mehr schließen.
Angst, den geliebten Partner (bzw. die geliebte Partnerin) mit der Offenbarung zu verletzen.
Angst, die Beziehung aufgeben zu müssen.

Damit bist du nicht allein. Weder, wenn du die Fantasien bei dir selbst entdeckst – noch, wenn dein:e Partner:in dir auf einmal gesteht (oder du zufällig merkst), wonach er oder sie sich sehnt.

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Auch Paare, die bereits in großer sexueller Offenheit leben, haben oft ihre Probleme:

BDSMler, Polyamore, Swinger, Fetischisten. Kommunikation, Eifersucht, Konflikte und Ängste sind auch hier oft Themen, die nicht allein bewältigt werden können. Jedoch tun sich diese Menschen oft schwer damit, eine Beratung in Anspruch zu haben, weil sie Angst haben, mit ihrer Art zu leben und zu lieben nicht auf Verständnis zu stoßen – oder gar dafür verurteilt zu werden.

In meiner Praxis bin ich offen für alle Arten von Beziehungskonstrukten und geschlechtlichen Identitäten.

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